Diese Velotour würden wir jederzeit bei schönem Wetter wieder machen. Die Route führt durch schöne Dörfer, auf und ab. Bereits in Schwarzenburg fühlt man sich auf dem Land. Dennoch ist in diesem Dorf zum Beispiel die Möbelfirma Vivian beheimatet. Modernste Möbel werden hier gestaltet und in sehr guter Qualität hergestellt. Aber auch die weltweit bekannte Firma Gilgen hat ihren Sitz im beschaulichen Schwarzenburg.
Wir setzen uns dann dennoch unsere Reise ohne neue Möbel oder Türöffnungssysteme fort und geniessen die ländliche Aussicht. Es sind sehr schöne Velowege über Berg und Tal. Bekanntlich sind wir ja mit E-Bike (keine Mountain-Bike) unterwegs und so sind die Akkus, Motoren und nicht zuletzt wir gefordert. Die zwei erstgenannten unterstützen unsere Pedalenarbeit erheblich und ermöglichen es uns, die Aussichten auch wirklich zu geniessen.
Schon bald treffen wir im bekannten Guggisberg ein. Ja, genau: beim Vreneli ab em Guggisberg. Das Lied stamme von hier berichtet uns die Wirtin auf unsere Frage hin. Nun denn. Genaueres zum wunderschönen Lied findest du hier. Ich und die Wirtin möchten uns ja nicht zu weit aus dem Geschichtsfenster lehnen. Vielmehr lassen wir uns von einem Zvieri verwöhnen und gönnen unseren Akkus zur Sicherheit noch ein bisschen Strom.
Obwohl es zuerst rasend schnell hinunter geht zur Sense, wäre die Ladung diesbezüglich nicht notwendig gewesen. Doch der weitere Weg zeigte, dass das Aufladen doch sinnvoll war. Der Weg führte nach Plaffeien und höher bis auf 993 m.ü.M.
In Rechthalten muss man trotz der klaren Ortsnamenanweisung LINKS halten!
Ist dann schlussendlich auch egal, denn schon bald treffen wir ja schon wieder in Marly ein.
